Musik in 1.000 Zeichen: Deafheaven – »Ordinary Corrupt Human Love«
Melodie und Dynamik, Songwriting und herrlich wildes Geballer: ein Album ohne Berührungsängste. Fließend von der Pop-Ballade ins Black Metal Grollen.
Melodie und Dynamik, Songwriting und herrlich wildes Geballer: ein Album ohne Berührungsängste. Fließend von der Pop-Ballade ins Black Metal Grollen.
Ska der späten 70er, den späten Punk der frühen 80er und Paul-Wellereskes: Diese UK-Subkultur-Geschichtsstunde klingt von Track zu Track immer anders.
Weite Ausholbewegung: Diesmal veredeln die Family ihren Sound Marke ruhige Dischord-Sachen mit Piano, Streichern und Bläsern. Vergleichsweise still.
Auch auf Album Zwei holt Washington weit aus, um Funk und Latin, Gospel und Swing virtuos mit einzubeziehen. Wieder ohne Virtuosität als Selbstzweck.
In kaum drei Minuten langen Ausbrüchen kriegt man hier ein knackiges Riffgewitter um die Ohren gehauen, dass man aus dem Grinsen nicht mehr rauskommt. Stark!