Musik in 1.000 Zeichen: Echo Ladies – »Pink Noise«
Brachial und anmutig, voller Mut zur Redundanz und düsterer Melodiösität: Synthpop-Shoegaze-Klangwand-Sexyness auf die Zwölf und mit Schleifchen drum.
Brachial und anmutig, voller Mut zur Redundanz und düsterer Melodiösität: Synthpop-Shoegaze-Klangwand-Sexyness auf die Zwölf und mit Schleifchen drum.
Rotzig, kratzig, knallig haut Tym Wojcik hier einige Kleinode mit Hitpotential raus, die aber vermutlich nie in irgendeiner Hitsammlung landen werden.
90er-Skatepunk voller saftiger Powerchords, Hochgeschindigkeitsmelodien und ordentlich Hymnenhaftes zum Mitsingen. Alte Schule, aber taufrisch!
Hier ein Flirren, dort ein Ballern, hier wilde Riffs, dort gemächliche Melodieentwicklung: Eine Platte im Schwebezustand zwischen Post- und Progrock.
Dieses Album schwirrt vor klanglicher Verweise in die eigene Vergangenheit. Im Gestern kramend, fabriziert Johnny Marr aber immer noch feine Popmusik.