»Bonn geht essen«: Per Klick zum kulinarischen Glück

Karin Krubeck

Seit dem 11.11.2013 lässt sich auf »Bonn geht essen« mit­tels fei­ner Fil­ter­funk­ti­on das pas­sen­de Restau­rant zu ver­schie­dens­ten Anläs­sen fin­den. Als beson­de­res Fea­ture kann sich zudem jeder Besu­cher mit der Sei­ten­be­trei­be­rin zum Essen verabreden.

Karin Kru­beck liebt das Inter­net und sei­ne Mög­lich­kei­ten der Begeg­nung und Ver­net­zung. Seit Jah­ren lässt sie die Welt mit einem Blog an ihren Erleb­nis­sen und Gedan­ken teil­ha­ben. Und weil Karin Kru­beck neben dem Inter­net auch Kuli­na­ri­sches liebt, begann sie irgend­wann, in ihrem Blog Berich­te über Restau­rant­be­su­che zu ver­fas­sen – über das Ambi­en­te, die Spei­sen und den Ser­vice diver­ser Loka­le in und um Bonn. In der Fol­ge erreich­ten sie immer häu­fi­ger Anfra­gen, ob sie zu spe­zi­el­len Anläs­sen eine Loca­ti­on emp­feh­len kön­ne: der Besuch der Groß­el­tern, zum Bei­spiel, eine Betriebs­fei­er oder auch ein ers­tes Date. »Als sich die­se Fra­gen häuf­ten, fiel mir auf, dass die Fil­ter­funk­tio­nen der übli­chen Sei­ten im Netz für prä­zi­se Ant­wor­ten nicht tau­gen«, erin­nert sie sich. »Dem woll­te ich Abhil­fe schaf­fen.« Abhil­fe in Form eines Gas­tro-Por­tals für die Bun­des­stadt, das eben über eine der­art fei­ne Fil­ter­funk­ti­on verfügt.

bonn geht essen

Ein Drei­vier­tel­jahr und etli­che Stun­den Kon­zep­ti­ons- und Pro­gram­mier­ar­beit spä­ter hat­te Karin Kru­beck ein sol­ches Por­tal geschaf­fen, in das sie den kuli­na­ri­schen Teil ihres Blogs aus­la­ger­te. Am 11. Novem­ber 2013 lief »Bonn geht essen« vom Sta­pel. Seit­her kön­nen Inter­es­sier­te über besag­te Such­funk­ti­on – wahl­wei­se auch alpha­be­tisch oder nach Vier­teln geord­net – das für ihren Zweck rich­ti­ge Restau­rant fin­den und gleich den ent­spre­chen­den Bericht dazu lesen. 36.000 Klicks allei­ne bis Sil­ves­ter bele­gen Kru­becks Annah­me, dass gro­ße Nach­fra­ge für die­sen Ser­vice besteht. Alle ver­öf­fent­lich­ten Tex­te spie­geln die per­sön­li­che Mei­nung der Sei­ten­be­trei­be­rin wider. Gro­be Ver­ris­se wird man unter ihnen aller­dings nicht fin­den. »Ich ver­ste­he mich als Gast der jewei­li­gen Köche, wes­we­gen es unhöf­lich wäre, aus­schließ­lich Nega­ti­ves zu schrei­ben. Trotz­dem kann man schon deut­lich mer­ken, wann ich schwär­me und wann eben nicht.«

Um dem Leser die Mög­lich­keit einer Ein­ord­nung zu geben, fin­det sich auf der Sei­te auch ein Arti­kel, in dem Karin Kru­beck beschreibt, was für sie gutes Essen und ein kuli­na­ri­sches Erleb­nis aus­macht. So kann jeder Besu­cher ent­schei­den, ob die Berich­te sei­ner eige­nen Sicht ent­spre­chen könn­ten. Und noch etwas kann jeder Besu­cher der Sei­te: Sich mit Karin Kru­beck zu einem gemein­sa­men Restau­rant­be­such ver­ab­re­den. Ein ent­spre­chen­des For­mu­lar ist auf »Bonn geht essen« hin­ter­legt. Denn wie das Inter­net ist schließ­lich auch Essen eine Mög­lich­keit der Begegnung.

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