Musik in 1.000 Zeichen: Cancer – »Totem«
Ätherische Gitarrenlandschaften und feines Elektroniksirren untermalen feingliedrige Melodiefragmente. Schöne Schwere durchzieht dieses tolle Debüt.
Ätherische Gitarrenlandschaften und feines Elektroniksirren untermalen feingliedrige Melodiefragmente. Schöne Schwere durchzieht dieses tolle Debüt.
Über wavig-treibendem Bass, hallummantelten Gitarren und ansatzweise krautigen Synthieflächen erzählt die Engländerin vom Leben jenseits der 20.
Rotzig wie 60er-Garage, verhangen wie Dreampop, twangend wie Surf, runtergekühlt wie Psychedelic und schmutzig wie Blues – ein unbelanglos großes Werk!
Das Quintett aus Orlando wirkt im Vergleich zu seinem letzten Album reifer, reflektierter und sicherer an seinen Instrumenten – einfach erwachsener.
Knackige Riffs und rotzige Melodiefetzen, dazu Texte voller Trostlosigkeit. Dank Bands wie den Slowcoaches ist der gute, alte Punk nicht totzukriegen.