Musik in 1.000 Zeichen: The Magnetic North – »Prospect Of Skelmersdale«
Eine wohltuend unaufdringliche Mischung aus Folk und Indie-Pop, die die wechselhafte Geschichte eines seltsamen, nordenglischen Orts erzählt.
Eine wohltuend unaufdringliche Mischung aus Folk und Indie-Pop, die die wechselhafte Geschichte eines seltsamen, nordenglischen Orts erzählt.
Pedal Steel, Funk-Bass, Latino-Percussion. Die wahrscheinlich treffendste Beschreibung für dieses Album: Kommt ein Cowboy in die Samba-Disco.
Auch wenn es an fast allen Ecken nach US-Indie-Punk klingt: Dieses Trio ist in den Kneipen des englischen Städtchens Exeter herangereift.
Erfrischend rotziges Debüt: Das Schlagzeug böllert, der Bass rumst, die Stimmbänder rasseln und die Gitarren schrubben ordentlich was weg.
Hörbarer Reifeprozess: Eben noch talentierter Grünschnabel der britischen Folk-Szene, erzählt Roo Panes plötzlich zeitlose Geschichten.