Musik in 1.000 Zeichen: J Mascis – »Elastic Days«
Solo immer deutlich ruhiger als mit Dinosaur Jr, haut J Mascis mal wieder ein Dutzend vor allem von Akustikgitarre getragener Songperlen raus. Saugut.
Solo immer deutlich ruhiger als mit Dinosaur Jr, haut J Mascis mal wieder ein Dutzend vor allem von Akustikgitarre getragener Songperlen raus. Saugut.
Geradezu hypnotische Klanglandschaft irgendwo zwischen Kraut und Spacerock, zwischen Psychedelic und astreinem Pop. Enorm wuchtig und total tanzbar.
Unterhaltsame Auseinandersetzung mit Ängsten und anderen Abgründen – textlich nicht nur düster, musikalisch eine Hommage an lässige 90er-Gitarren.
Fast schon schmeichelnde Melodiösität, Kreischgitarren, Wummerbass und Dunkelpoesie: Album Nummer Drei verbindet Vergangenheit und Zukunft von Karies.
Was auf dem Debüt noch roh und ungestüm daherkam, wird nun feiner ausformuliert und handwerklich sauberer abgeliefert. Dennoch bleibt es feinster Punk.