Würstchen hin, Heinz im Sinn
Halbzeitpause im Stadion von Preußen Köln: Auf Anhieb erkenne ich die lispelnde Stimme, die von hinten an mein Ohr dringt. »Ey, wat hassu für die Wurst bezahlt?«
Halbzeitpause im Stadion von Preußen Köln: Auf Anhieb erkenne ich die lispelnde Stimme, die von hinten an mein Ohr dringt. »Ey, wat hassu für die Wurst bezahlt?«
Es muss schon Liebe sein, wenn man miteinander aneinander füreinander arbeitet. Ohne Kosten-Nutzen-Rechnung und vor allem ohne suchenden Blick nach dem nächsten Notausgang.
Was von der Besetzung hängen blieb, war der Eindruck, dass ein durchaus nicht unsympathisches Anliegen – das Schaffen neuer, kreativer Räume – in seiner Umsetzung übers Knie gebrochen worden ist.
Dank hervorragender Auffassungsgabe die Gunst der Sekunde erkennen, das Spiel schnell machen, auf die andere Seite verlagern und dem verdutzten Gegner ein Törchen einschenken: Das ist die hohe Kunst des Fußballs, so formvollendet schön kann dieser Sport sein.
Ein würdiger Abschied: Zum neuen Jahr ist im Malteserkeller Feierabend. Vorher wird es aber noch einmal ordentlich live und laut.