»Shirtzeichen«: Meine T‑Shirts im Netz

T-Shirt-Schublade

Hal­lo, mein Name ist Chris­toph und ich bin süch­tig. Also, jetzt nicht so mit Hasch­sprit­zen und so. Mein Stoff ist ech­ter Stoff, meis­tens Baum­wol­le, wenn ich mich nicht irre. Seit ewi­gen Zei­ten gehe ich zu Kon­zer­ten. Und seit eben­so ewi­gen Zei­ten krie­ge ich es dabei kaum ein­mal hin, um den Mer­chan­di­sing-Stand herumzukommen.

Irgend­et­was zieht mich immer wie­der zu die­sen Tischen, hin­ter denen die Hel­fers­hel­fer der jewei­li­gen Band unter ande­rem deren T‑Shirts anbie­ten. Gera­de nach Auf­trit­ten, die mich beson­ders begeis­tert haben, schnap­pe ich mir ger­ne ein Hemd­chen, das mich dann fort­an an die­sen schö­nen Abend erin­nern soll. Und weil ich das schon eine gan­ze Wei­le so hand­ha­be – mein ers­tes »rich­ti­ges« Kon­zert waren die Toy Dolls im Jahr 1986 oder so –, hat es sich in mei­ner T‑Shirt-Schub­la­de ganz schön zusammengeläppert.

Zwi­schen­durch hat­te ich ein­mal eine Pha­se, in der ich ver­such­te, die Sache mit den Shirts hin­ter mir zu las­sen. Stich­wort: Erwach­sen­wer­den. Aber irgend­wann habe ich mei­nen Frie­den mit mei­nem Merch-Kon­sum gemacht, gehe wie­der zu die­sen Tischen und füh­le mich trotz­dem nicht beson­ders unerwachsen.

Natür­lich kau­fe ich die Lei­berl nicht nur, ich tra­ge sie auch. Und egal, ob im pri­va­ten oder im beruf­li­chen Kon­text: Bis­wei­len wer­de ich dann auf mei­ne T‑Shirts ange­spro­chen, auf die jewei­li­ge Band, auf deren Musik oder auf die abge­druck­ten Slo­gans, Logos oder Moti­ve. Vor eini­ger Zeit kam mir der Gedan­ke, den Inhalt mei­ner Schublade(n) peu à peu her­um­zu­zei­gen – in Form eines Blogs. Und – lan­ger Vor­re­de kur­zer Sinn – das mache ich jetzt einfach.

Shirtzeichen-LogoIm Lauf der letz­ten Wochen habe ich ein Tumb­lr-Ding ein­ge­rich­tet, wäh­rend Mal­te so freund­lich war, das Löhr­zei­chen-Logo ein wenig zu modi­fi­zie­ren. Künf­tig wer­de ich drü­ben bei »Shirt­zei­chen« also T‑Shirts prä­sen­tie­ren – falls es sich ergibt auch mit kur­zen Geschich­ten zur jewei­li­gen Band, zu deren Musik oder was mich sonst so mit dem Hemd ver­bin­det. Und wenn ich eines Tages fer­tig wer­de, ergibt sich viel­leicht auch end­lich eine Ant­wort auf eine oft gehör­te Fra­ge: »Wie vie­le T‑Shirts besitzt Du eigent­lich?« Aktu­ell kann ich die tat­säch­lich nicht beantworten.

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