Nanu, haben die nicht neulich … ja. Gerade erst im Februar erschien mit »The Gamble« das Debüt von Nonkeen. Dieses Werk ist im Grunde als Fortsetzung zu verstehen, die jedoch auch prima alleine funktioniert. Der Ursprung dieser Platten führt zurück in die Schulzeit von Frederic Gmeiner und Nils Frahm.
Damals entdeckten sie die geteilte Freude an Tonaufnahmen, die sie in Form von Kassetten voller Schulhofgeräusche und Instrumentenexperimente festhielten. Irgendwann viel später trafen sie sich wieder, holten Sepp Singwald mit in ihren Kreis und nahmen sich die alten Aufnahmen noch einmal vor. Nonkeen war geboren. Acht Jahre weiter hat die Überarbeitung alter Aufnahmen und Schaffung neuer Klangwelten derart viel Material abgeworfen, dass es eben für zwei Alben reicht. Und dieses zweite [Partnerlink] brodelt stärker, kommt irgendwie heller im Ohr an.
Die Elektronik sirrt und flirrt, kommt für kurze Zeit mit Schlagzeug, Piano und Bass zum geordneten Song zusammen, bevor gleich wieder alle auseinanderzufließen. Das ist schräg, wirkt bisweilen etwas zufällig und im nächsten Moment wieder wunderschön.
Auf der Soundcloud-Seite des Plattenlabels kann man einen Song des Albums probehören. Hier entlang, bitte. Und viel Vergnügen.
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