Musik in 1.000 Zeichen: Johnny Marr – »Adrenalin Baby«

Johnny Marr - Adrenalin Baby

Sol­che Paa­re hat wohl jeder im Bekann­ten­kreis: Sie tref­fen sich, ent­flam­men für­ein­an­der, ver­än­dern die Welt wäh­rend ihrer inten­si­ven gemein­sa­men Zeit ein biss­chen, ehe sie sich dann doch wie­der tren­nen. Wenn man bei­de nach Jah­ren unab­hän­gig von­ein­an­der wie­der­trifft, erzäh­len sie die gemein­sa­me Geschich­te jeder ein wenig anders.

Mit dem ers­ten Live-Album, das John­ny Marr unter sei­nem Namen ver­öf­fent­licht, bekom­men wir nun end­lich die Gele­gen­heit, sei­ne Fas­sun­gen von Tei­len der Smit­hs-Geschich­te zu hören; Tei­le, von denen bis­lang vor­nehm­lich Mor­ris­sey erzählt hat. Und wie man dem Moz­zer anhört, dass es sei­ne Tex­te sind, flie­ßen Marr da über­deut­lich sei­ne urei­ge­nen Akkor­de aus den Fin­gern. Nie­mand klingt bei »The Head­mas­ter Ritu­al« oder »How Soon Is Now?« wie er.

Natür­lich gibt es nicht nur alte Smit­hs-Schin­ken auf »Adre­na­lin Baby« [Part­ner­link]. John­ny Marr hat sich in Glas­gow, Brix­ton und Man­ches­ter, wo das Album mit­ge­schnit­ten wur­de, ein­mal durch den eige­nen Kata­log gespielt. Und gera­de die jün­ge­ren Num­mern deu­ten an, dass mit ihm auch in den nächs­ten Jah­ren noch im posi­ti­ven Sin­ne zu rech­nen ist.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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